Friday, August 26, 2011

Sklavenforts und Strandurlaub


Nach den ersten zwei Tagen auf dem Campus waren wir schon wieder unterwegs in Richtung Cape Coast. Janina und ich durften auf eine Post-Conference Excursion mitfahren, die als Abschluss der SPCL (Society for Pidgin and Creole Languages) Konferenz in Accra von Gießen aus organisiert worden war. Wir besuchten drei ehemalige Sklavenforts entlang der Gold Coast; Fort Amsterdam (Cormantin Castle), Cape Coast Castle und Elmina Castle; fuhren in den Kakum Nationalpark und verbrachten danach noch ein paar entspannende Tage in einem Beachresort nahe dem Dorf Anomabo.
Beim Fort Amsterdam, dem ersten Sklavenfort auf dem Weg, wurden wir lauthalf von „touristenhungrigen“ Kindern begrüßt, die uns auf dem kurzen Weg zum Fort begleiteten und nicht vor einem Bodycheck zurückschreckten, bei dem alle Hosentaschen nach interessanten Gegenständen abgetastet wurden. Wenn man hier von Kindern Fotos macht, ist man in null-komma-nichts von einer Riesenkinderschar umgeben, die sich alle ins Foto drängen, immer näher an die Kamera rücken und danach das Foto sehen wollen. Wohl eher in touristisch frequentierten Orten gilt: Keine Leistung ohne Gegenleistung: Fürs Posieren verlangen die Kinder gerne ein paar Ghanaische Cedis/Dollars oder pencils. Nicht gerade dumm, wenn man bedenkt, wieviel Geld mit solchen Fotos [wennauch nicht mit meinen] manchmal gemacht wird.

Die Führungen durch die Sklavenforts fand ich (ähnlich eines Besuchs im KZ) ziemlich bedrückend, nicht nur wortwörtlich, während wir in den unbelüfteten modrigen und dunklen Verließen standen, sondern weil ich direkter als je zuvor mit der grausigen Geschichte der Sklaven in Afrika konfrontiert war.
Am dritten Tag statteten wir (ein Kleinbus voller Linguisten bzw. Kreolisten), noch dem Dorf Anomabo einen Besuch ab. Nachdem wir uns beim Chief von Anomabo angemeldet hatten und wiederum von dessen Linguist begrüßt worden waren, besichtigten wir u.a. drei Posurban Schreine und die Königsfamilie des Dorfes, die seit April um ihre verstorbene Königin trauert (welche im September begraben werden soll). Wir wurden die ganze Zeit von „Ooo-broni“-Rufen und Kindern begleitet, die diesmal eher schüchtern waren und kein Geld für Fotos verlangten. Als ein paar von uns über den Dorfstrand zum Beach Resort zurückliefen, wurde mir klar, dass Ghanaer ihre Strände wohl hauptsächlich als Abfalleimer benutzen. Wie ich ein paar Tage später erfuhr, auch als Toilette – und zwar nicht nur von Hunden, wie ich zuerst angenommen hatte...Vom gewöhnungsbedürftigen Verhältnis zur Natur und der Abfallverwertung in Ghana werde ich aber ein anderes Mal erzählen.
Nach drei Tagen machten sich die wirklich netten KreolistInnen aus aller Welt wieder auf die Heimreise, nur wir Gießener blieben und beanspruchten den (sauberen) Strand des Resorts noch ein paar Tage für uns. Der Rest der Woche bestand also aus meinem wohlverdienten ersten meeega-chilligen (Strand-)Urlaub seit Beginn des Studiums :). Sonne, Lesen, Bodyboarden, Träumen, Essen und Schlafen.
Ein Fußballspiel in Elmina

Hinten rechts ein  Vodafone Palast

Kakum National Park - Canopy Walk

Da gehts lang zum  Strandklo

Cape Coast Castle

Das  schönste Grinsen von Anomabo

Anomabo Beach Resort
At the time I am writing this my second week of uni is already over and I am lucky enough to start my weekend on Thursday 2.30 pm:). I experience so many things here everyday that I cannot even write them all down properly. But I will try next time, maybe in English...

Monday, August 15, 2011

Die ersten Tage in Ghana

oder: Ein Tag ohne Palaver ist kein richtiger Tag...

...so müsste wohl das Motto für Ghana heißen. Aber ich fange von vorne an.
Julia, Paula, Janina und ich legten auf dem Weg nach Accra noch einen zweitägigen Stopover in Istanbul ein. Nachdem wir den freundlichen jungen Mann, der für seine Ortsauskunft Geld haben wollte abgewimmelt hatten, fanden wir auf einigen Umwegen durch Sultanahamet zu unserem Hostel mit Dachterasse und Blick auf die blaue Moschee. Was das Wetter anging, war Istanbul eine gute Vorbereitung auf Ghana – theoretisch zumindest, da es in Accra gerade relativ kühl ist und die Sonne selten scheint. Außer im Touristenviertel waren in Istanbul kaum Frauen auf den Straßen zu sehen (jedenfalls nicht da wo wir waren) und die Männer ließen es sich nicht nehmen und von oben bis unten zu mustern und uns Liebesgeständnisse zu machen. Neben der blauen Moschee und dem Großen Bazaar, wo jeder zweite Laden Schmuck verkauft und jeder dritte Pashmina Schals, liefen wir auch zum Galata Turm (außerhalb des historischen Viertels Sultanahamet) und merkten spätestens da, dass zwei Tage Aufenthalt viel zu kurz sind um einen richtigen Eindruck von der Riesenstadt zu verschaffen. Allerdings waren wir alle vier gespannt auf Ghana und froh am Donnerstag endlich im Flugzeug nach Accra zu sitzen.
Dort wurde uns ein lustiges Schauspiel geboten bzw. ein kleiner Vorgeschmack auf Ghana. Die meisten Nigerianer und Ghanaer im Flugzeug hatten mindestens zwei Koffer als Handgepäck und dann begann ein Mann so lange mit den bereits völlig entnervten FlugbegleiterInnen zu diskutieren, bis er neben seiner Frau und seinen Kindern sitzen durfte. Mit 45 Minuten Verspätung gings dann los Richtung Ghana, über Lagos in Nigeria. Anweisungen der Crew, wie Anschnallen und Bitte nicht Aufstehen wurden generell ignoriert, Ghanaer scheinen nämlich um alles zu verhandeln und diskutieren grundsätzlich erst 20 Minuten bevor sie sich auf etwas einlassen (wie wir inzwischen gelernt haben).
Wir kamen wir gut in Accra an -dachten wir-, bis nach einer Stunde unser Gepäck immer noch nicht da war. Julia und ich hatten jeweils ein Gepäckstück, die restlichen 5 von Paula, Janina, Julia und mir fehlten aber. Ich hatte schon ein paar korrupte Kofferträger in Nigeria in Verdacht, wo unser Flugzeug zwischengelandet war, aber wir hatten Glück; unsere Sachen kamen am nächsten Tag unbeschadet in Accra an und wir konnten sie am Flughafen abholen.
Johannes, der letztes Jahr auch von der Uni Gießen aus ein Semester in Ghana studiert hat, ist gerade für sechs Wochen zurück in Ghana und hat uns alles auf dem Campus so ziemlich alles gezeigt und erklärt, was wir irgendwie wissen müssen. Er besitzt DAS Insiderwissen über gewisse Umgangsformen, Essen, Fortbewegungsmittel wie Taxi und Trotro, etc. und weiß noch selbst ganz gut, woran man sich hier alles gewöhnen muss. Das ist so Manches und reicht von ghanaischer Etiquette zu sämtlichen Eigenheiten wie der bereits erwähnten Lieblingsbeschäftigung der Ghanaer: Palavern. Hier ein kleiner Vorgeschmack:

-NIE die linke Hand benutzen (damit wird nur das Klopapier angefasst, mit links winken, essen, bezahlen, etc. ist eine Beleidigung; Weißen wird es aber eher noch nachgesehen, weil sie eben weiß sind)

- Ein Tag ohne Palaver ist kein richtiger Tag. Hier wird diskutiert und verhandelt wann immer sich eine Gelegenheit ergibt und es gibt sogar ein eigenes Wort dafür „to make palaver“ (wird ja im Deutschen auch verwendet). Bei der Registrierung für die Uni, beim Ausleihen von Bettlaken, beim Einkaufen auf dem Markt, bei den Taxipreisen... und das Ganze am besten auf Twi, einer der meistgesprochensten ghanaischen Sprachen -die wir (noch) nicht ganz perfekt können

-Warum einfach, wenns kompliziert geht? Ghanaer lieben Tabellen und Hefte, in die sie diese eintragen können, wie zum Beispiel bei der Zimmerbesetzung im Student Hostel oder die Hotelrechnung. Wir eine Zelle falsch ausgefüllt, wir sie nicht einfach durchgestrichen, sondern eine neue Tabelle gezeichnet. Oder: Muss man aus dem linken Raum etwas holen, läuft man dort rein, kommt wieder raus, geht in drei andere Zimmer und kommt dann doch wieder aus dem ersten Raum mit dem entsprechenden Gegenstand.

-Autofahren: Obwohl die meisten Dinge hier scheinbar viiiel langsamer und gemächlicher ausgeführt werden und statt Excel noch mühevoll selbst gezeichnete Tabellen verwendet werden: Beim Autofahren zählt Schnelligkeit und Egoismus. Hupen heißt soviel wie:
„Ich seh ein Oburoni“ oder „Aus dem Weg“, „Vorsicht, ich komme“, „Willst du mitfahren?“, „Fahr los du Pfeife“. Wenn auf einer zweispurigen Straße mindestens fünf Autos vor einem fahren, direkt vor einem ein großer dicker Reisebus, wenn noch ein paar Menschen am Straßenrand laufen und eine enge Kurve kommt, DANN ist es an der Zeit mal alle zu überholen. Im Stadtzentrum von Accra ist das aber nicht mehr möglich, da ist oft soviel Verkehr, dass man für wenige Kilometer Stunden braucht.

-Strände werden von den Einheimischen als Toilette verwendet. Glücklicherweise wurde ich mir dessen erst nach dem Strandspaziergang bewusst, bei dem ich zu einer Bekannten noch halb entsetzt meinte „there's a lot of dog poo here“...

-Weiße werden Oburoni („Obroni“) genannt, manchmal auch „Oburoni Cash“ oder „Oburoni Dollar“. In den von Touristen häufig frequentierten Orten hört man von den Kinderscharen, die einen umringen auch „Masta“ (=master). (So werden hier, glaube ich, in der Regel eher 'ranghöhere' männliche Personen angeredet.) Ein langlebiges Überbleibsel der Kolonialzeit??? Die Kinder schrecken durchaus nicht davor zurück beim sorgfältigen Bodycheck sämtliche Hosentaschen abzutasten.

-In vielen Dörfern sieht man Häuser, die in den Farben von Vodafone oder MTN (die größten Handynetzbetreiber) gestrichen sind. Die Bewohner bekommen Geld dafür und verkaufen im Gegenzug Prepaid-Guthaben. Da haben sich die Marketingbeauftragten ja günstige Werbeflächen einfallen lassen!

-Toiletten -und Duschen- lassen sich selten absperren (v.a. im Student Hostel), Klopapier (oder alte Unihefte) müssen selbst mitgebracht werden.

Die Liste könnte noch viel länger sein und wird es bald sicherlich auch werden.
Aber wie ihr jetzt schon lesen könnt ist hier alles unglaublich spannend und auch lehrreich, da so viele Dinge, an die man normalerweise überhaupt nicht mehr denkt, hier komplett anders sind. Ein Lächeln ist immerhin universell verständlich und wenn man dann aus Versehen doch mit der linken Hand bezahlt hat oder wenns einem das Twi oder Englisch verschlägt: Lächeln :).

Demnächst mehr von einer Exkursion zu den Sklavenforts an der Gold Coast und unserem nach wohlverdienten Strandurlaub in Anomabo und und und...

Wednesday, August 10, 2011

Istanbul und die ersten Tage in Ghana


Istanbul und die ersten Tage in Ghana
oder: Ein Tag ohne Palaver ist kein richtiger Tag...

...so müsste wohl das Motto für Ghana heißen. Aber ich fange von vorne an.
Julia, Paula, Janina und ich legten auf dem Weg nach Accra noch einen zweitägigen Stopover in Istanbul ein. Nachdem wir den freundlichen jungen Mann, der für seine Ortsauskunft Geld haben wollte abgewimmelt hatten, fanden wir auf einigen Umwegen durch Sultanahamet zu unserem Hostel mit Dachterasse und Blick auf die blaue Moschee. Was das Wetter anging, war Istanbul eine gute Vorbereitung auf Ghana – theoretisch zumindest, da es in Accra gerade relativ kühl ist und die Sonne selten scheint. Außer im Touristenviertel sahen wir wenig Frauen auf den Straßen und einige Männer ließen es sich nicht nehmen und von oben bis unten zu mustern und uns Liebesgeständnisse zu machen. Neben der blauen Moschee und dem Großen Bazaar, wo jeder zweite Laden Schmuck verkauft und jeder dritte Pashmina Schals, liefen wir auch zum Galata Turm (außerhalb des historischen Viertels Sultanahamet) und merkten spätestens da, dass zwei Tage Aufenthalt viel zu kurz sind um einen richtigen Eindruck von der Riesenstadt zu verschaffen. Allerdings waren wir alle vier gespannt auf Ghana und froh am Donnerstag endlich im Flugzeug nach Accra zu sitzen.
Dort wurde uns ein lustiges Schauspiel geboten bzw. ein kleiner Vorgeschmack auf Ghana. Die meisten Nigerianer und Ghanaer im Flugzeug hatten mindestens zwei Koffer als Handgepäck und dann begann ein Mann so lange mit den bereits völlig entnervten FlugbegleiterInnen zu diskutieren, bis er neben seiner Frau und seinen Kindern sitzen durfte. Mit 45 Minuten Verspätung gings dann los Richtung Ghana, über Lagos in Nigeria. Anweisungen der Crew, wie Anschnallen und Bitte nicht Aufstehen wurden generell ignoriert, Ghanaer scheinen nämlich um alles zu verhandeln und diskutieren gerne erst 20 Minuten bevor sie sich auf etwas einlassen (wie wir inzwischen gelernt haben).
Wir kamen wir gut in Accra an -dachten wir-, bis nach einer Stunde unser Gepäck immer noch nicht da war. Julia und ich hatten jeweils ein Gepäckstück, die restlichen 5 von Paula, Janina, Julia und mir fehlten aber. Ich hatte schon ein paar Kofferträger in Nigeria in Verdacht, wo unser Flugzeug zwischengelandet war, aber wir hatten Glück; unsere Sachen kamen am nächsten Tag unbeschadet in Accra an und wir konnten sie am Flughafen abholen.
Johannes, der letztes Jahr auch von der Uni Gießen aus ein Semester in Ghana studiert hat, ist gerade für sechs Wochen zurück in Ghana und hat uns alles auf dem Campus so einiges gezeigt und erklärt, was wir irgendwie wissen müssen. Das ist so Manches und reicht von ghanaischer Etiquette zu sämtlichen Eigenheiten wie der bereits erwähnten Lieblingsbeschäftigung der Ghanaer: Palavern. Hier ein kleiner Vorgeschmack:


  • NIE die linke Hand benutzen (damit wird nur das Klopapier angefasst, mit links winken, essen, bezahlen, etc. ist eine Beleidigung (es sei denn man isst gerade mit recht und entschuldigt sich dafür); Weißen wird es aber zwar manchmal nachgesehen, weil sie kulturell oft eh ein bisschen unsensibel sind, aber wenn mans weiß, kann man und frau sich ja auch danach richten).
  • Ein Tag ohne Palaver ist kein richtiger Tag. Hier wird diskutiert und verhandelt wann immer sich eine Gelegenheit ergibt. Bei der Registrierung für die Uni, beim Ausleihen von Bettlaken, beim Einkaufen auf dem Markt, bei den Taxipreisen... und das Ganze am besten auf Twi, einer der meistgesprochensten ghanaischen Sprachen -die wir (noch) nicht ganz perfekt können.
  • Warum einfach, wenns kompliziert geht? Ghanaer lieben Tabellen und Hefte, in die sie diese eintragen können, wie zum Beispiel bei der Zimmerbesetzung im Student Hostel oder die Hotelrechnung. Wir eine Zelle falsch ausgefüllt, wir sie nicht einfach durchgestrichen, sondern eine neue Tabelle gezeichnet.
  • Autofahren: Obwohl die meisten Dinge hier scheinbar viiiel langsamer und gemächlicher ausgeführt werden und statt Excel noch mühevoll selbst gezeichnete Tabellen verwendet werden: Beim Autofahren zählt Schnelligkeit und Egoismus. Hupen heißt soviel wie:                                             „Ich seh ein Oburoni“ oder „Aus dem Weg“, „Vorsicht, ich komme“, „Willst du mitfahren?“, „Fahr los du Pfeife“. Wenn auf einer zweispurigen Straße mindestens fünf Autos vor einem fahren, direkt vor einem ein großer dicker Reisebus, wenn noch ein paar Menschen am Straßenrand laufen und eine enge Kurve kommt, DANN ist es an der Zeit mal alle zu überholen. Im Stadtzentrum von Accra ist das aber nicht mehr möglich, da ist oft soviel Verkehr, dass man für wenige Kilometer Stunden braucht.
  • Strände haben eine andere Konnotation als im kollektiven Gedächtnis vieler Deutscher, die gerne ans Mittelmeer oder die Ostsee fahren. Glücklicherweise wurde ich mir dessen erst nach dem Strandspaziergang bewusst, bei dem ich zu einer Bekannten noch halb entsetzt meinte „there's a lot of (dog) poo here“...
  • Weiße werden Oburoni („Obroni“) genannt, was im Gegensatz zu den deutschen Bezeichnungen für Hautfarben aber keine negativen Konnotationen hat. Oburonis sind Leute aus Übersee, i.d.R. haben sie helle Haare und Haut. Manchmal versuchen sich Kinder im „Betteln“ und rufen „Oburoni Cash“ oder „Ooobroni, give me one dollar, oooobroni, give me one dollar“. Oft sind solche Kinder nicht direkt hilfsbedürtig. Die Assoziation, die Europäer und US-Amerikaner in vielen Köpfen hervorrufen sind aber eindeutig: Von da kommt Geld ins Land. Guten Abend, Entwicklungshilfe!
  • In vielen Dörfern habe ich Häuser gesehen, die in den Farben von Vodafone, MTN, tigo u.A. (Handynetzbetreiber) gestrichen sind. Da haben sich die Marketingbeauftragten ja günstige Werbeflächen einfallen lassen!


Die Liste könnte noch viel länger sein und wird es bald sicherlich auch werden.
Aber wie ihr jetzt schon lesen könnt ist hier alles irgendwie spannend und auch lehrreich, da so viele Dinge, an die ich normalerweise überhaupt nicht mehr denke, hier erstmal ziemlich anders scheinen. Ein Lächeln ist jedoch universell verständlich und wenn man dann aus Versehen doch mit der linken Hand bezahlt hat oder wenns einem das Twi oder Englisch verschlägt: "Sorry for the left" und Lächeln :).

Demnächst mehr von einer Exkursion zu den Sklavenforts an der ehemaligen Gold Coast und unserem wohlverdienten Strandurlaub in Anomabo und und und...